2011

Herbstwanderung 09. Oktober 2011 Aarwangen

 

Um 10 Uhr morgens traf sich eine kleine aber feine OG - Bern - Schar auf dem Parkplatz der ZAR AG zur Herbstwanderung im Oberaargau in Aarwangen.

Da der Wetterbericht nicht besonders prickelnd war, kamen alle in Regenmontur. Doch der Wettergott muss sicher einen Briard haben ….

 

Es klarte auf und fix wurden die Regenkleider ausgezogen. Sogar der „Aarenebel“ war nicht zu erblicken. Nebelgott sei Dank!

 

So konnten wir frohgemut auf unsere Wanderung. Nach einigen Minuten führte uns der Weg über eine (fast) halsbrecherische Treppe zu einem gemütlichen Wanderweg der Aare entlang. Nach einem Kaffeestopp im Restaurant Rössli wanderten wir weiter durch herrliche Feld- und Waldwege.

 

Unsere Hunde hatten ihren ganz speziellen Spass, durften sie doch frei herumtollen.

 

Zurück in der ZAR AG wurde der Grill in Betrieb genommen, es wurde grilliert, dass allen das Wasser im Munde zusammen lief. Nach kurzer Zeit, die alle nutzten um die Hunde zu versorgen, durften wir die feinen Grilladen gemeinsam geniessen.

 

 

Nach dem Mensch und Hund herrlich satt und zufrieden waren, legten sich unsere 4Beiner zu einem Mittagsschläfchen hin und die 2Beiner hielten einen angeregten Mittagsschwatz.

 

 

In der Zwischenzeit wurde ein kleiner Plauschparcours aufgestellt. Die ersten Mutigen machten sich kurz darauf auf die Runde. Es war toll zu erleben, wie Mensch und Hund gemeinsam mit Spass und Freude die Aufgaben bewältigten. Doch auch der schönste Tag mit unseren wunderbaren Fellnasen geht einmal zu ende, so dass sich alle müde aber zufrieden und glücklich gegen Abend auf den Heimweg machten.

 

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Sommerwanderung OG Bern 14. August 2011 Sense/Schwarzwasser

Die diesjährige Sommerwanderung war von der Route her eine Wiederholung des letzten Jahres, da das Spazieren an der Sense / Schwarzwasser und im Waldgebiet auch für die heisse Jahreszeit bestens geeignet ist.   Wir durften einmal mehr als Gäste aus der fernen Ostschweiz teilnehmen, allerdings haben wir den Auftrag gefasst, dafür den Bericht zu schreiben. Da Unga in der Vergangenheit immer wieder über die Anlässe berichtete, Gordon mit seinen 4 Monaten noch zu klein ist und Viktoria den grössten Teil der Wanderung nicht mitmachen konnte, bleibt das Schreiben nun an mir hängen.   Es war ein wunderschöner Sonntag-Morgen, wolkenlos und warm, als wir in Schänis losfuhren; die Wetterprognosen meldeten aber für die Westschweiz bereits starke Gewitter und Regenfälle im Verlaufe des Tages. Von Gewitterwolken war aber gar nichts zu sehen, als sich eine stattliche Zahl Briards mit ihren Zweibeinern um 09.30 Uhr bei der Schwarzwasserbrücke versammelten. Unter der Leitung von René Holzer ging es für die meisten los – einzig die beiden jüngsten Briards (Gordon und sein Bruder) hatten ein abgekürztes Programm; d.h. sie gingen direkt zum Apéro...   Wir anderen konnten den Gehorsam unserer Hunde testen, war es doch eine wildreiche Gegend und so manch ein Briard streckte die Nase schnüffelnd in den Wind, ganz gespannt beobachtet von seinen Rudelgefährten – aber die Briards sind nicht nur die schönsten Hunde, sie sind auch folgsam...   So nach ca. 1.5 h Spaziergang im Naturschutz-Gebiet der Sense-Landschaft erreichten wir den vorgesehenen Apéro-Platz, wo wir freudig von den beiden Junior-Briards begrüsst wurden. Im Flussbett machten wir es uns gemütlich und improvisierten ein wenig, da in einem Fluss natürlich weder Tische noch Festbänke vorkommen. Aber es hatte genügend Steinblöcke, die entweder als Salontisch oder als Sitzgelegenheit dienten. Allerdings war das natürlich auch wieder eine Herausforderung an den Appell und Gehorsam der Hunde. Da es jedoch ein „Wandertag“ war und nicht ein „Apérotag“ öffnete Petrus plötzlich seine Schleusen und in Windeseile mussten wir die Regenbekleidung überziehen und unsere Häppchen zusammenräumen. Petrus hatte dann jedoch ein Einsehen, denn sobald alles eingepackt war und wir für die zweite Etappe abmarschbereit waren, hörte der Regen auf und die Sonne brannte schon wieder auf uns nieder – also Regenbekleidung wieder weg und im Tenue „Sommer“ ging’s weiter. Auf der zweiten Etappe erwartet uns eine Hängebrücke, da es windete, war sie nicht so stabil und wankte ein wenig – ich weiss jetzt nicht, wer mehr Bedenken hatte, die Briards oder ihre Hundeführer. Jedenfalls meisterten alle auch diese Hürde souverän, resp. liessen sich das ungute Gefühl nicht anmerken...   Auch den Rest der Runde konnten wir im Trockenen ohne die angekündigten Gewitter im angenehm kühlen Wald spazieren. Ausklingen liessen wir den Anlass mit einem feinen Essen / Dessert im Rest. Schwarzwasserbrücke und auf unserer Rückfahrt nach Schänis konnten uns auch die Regenfälle und Gewitter nichts mehr anhaben, da wir ja im schützenden Auto waren. Nochmals ganz herzlichen Dank den Organisatoren und den Spendern des Apéro und wir werden auch zukünftige Anlässe der OG Bern gerne wieder besuchen.   Peter und Viktoria mit Unga und Gordon  

Briard-Tageskurs bei der Hundeschule Ramsei am 28. Mai 2011

Am Samstag trafen wir uns um 10 Uhr in der Hundeschule Ramsei und wurden mit einem tollen Apéro begrüsst. Tomi Schneider erläuterte den allgemeinen Tagesablauf, danach konnten wir unsere Hunde rausholen und mit Arbeiten beginnen.   Bei der ersten Übung sollten wir zweimal um einen Tunnel laufen, das erste Mal mit Gudeli oder Spielzeug, das zweite Mal ohne. Danach mussten wir einen Würstlislalom laufen – und das ohne den Hund im Fuss zu haben. Für die meisten von uns kein Problem. Das Ganze wurde von Tomi mit einer Videokamera gefilmt und die Aufnahmen nachher besprochen. Es war interessant zu sehen, wie die meisten Hunde „freiwillig“ im Fuss laufen – so kennen sie es nun mal!   Danach ging es an das sogenannte „Aktivierungstraining“: Der Hund soll nicht auf die Gudeli in der Hand, sondern zuerst zum Besitzer schauen, bevor er mit Worten und dann mit dem Gudeli belohnt wird.   Nachdem wir dies einige Zeit geübt hatten und den Blickkontakt auch etwas länger halten konnten (auch in der Bewegung), war es auch schon Zeit den Hunden eine Pause zu gönnen. Somit hatten wir die Gelegenheit das leckere Mittagessen zu verspeisen.   Am Nachmittag ging es dann darum, den Hund durch viel Lob soweit zu animieren, dass er einen eingerollten Gudeliteppich mit möglichst wenig Führerhilfe selber entrollt. Auch hier war es wieder schön zu sehen, wie die Hunde mit Freude und Eifer versucht haben, unsere Wünsche umzusetzen.   Der Tag war schon ziemlich fortgeschritten und wir merkten, dass die Aufnahme- und Konzentrationsfähigkeit bei Hund und Führer nachliess.   Was ich oben beschrieb, sieht vielleicht nach wenig aus, war aber nahrhaft für die Köpfe. Wir haben einen kleinen Einblick in diese etwas andere Art von Erziehung (Konflikte müssen nicht zwingend mit Unterordnung gelöst werden) erhalten. Der ganze Arbeitstag lief unter dem Motto die Hunde möglichst ohne Animation (Reizsignale) zu motivieren und ich war erstaunt, wie ruhig die sonst so wilde Thaï diese Aufgaben gemeistert hat!   Somit vielen Dank an Tomi mit seinem Team und Pesche für den wirklich gelungenen und interessanten Anlass!   Joëlle mit Thaï   Bildergalerie  

1. Winterspaziergang vom 18. Januar 2011

Bildliche

Impressionen

vom

"Spaziergang"