2008

Herbstwanderung 18. Okt. 2008 im Gantrischgebiet

     

Wandern mit unseren Briards

   

 

Am 18. Oktober 2008 um 10 Uhr trafen wir uns im Gantrischgebiet beim Restaurant Ottenleue-Bad.

Dank GPS war die Anfahrt möglich.

 

Bei dickem Nebel fuhren wir los und erst viel später, je höher sich die Strasse dem Treffpunkt hin näherte, kam, kaum zu glauben, die Sonne durch.

   

Nur wenige Teilnehmer waren vorher bereits einmal an diesem abgelegenen Ort.

 

Vor Marschantritt konnten wir uns auf der Sonnenterrasse des Restaurants bei einem Kaffee stärken.

   

20 Personen und fast ebenso viele Hunde stellten sich zum Gruppenfoto auf, bevor wir den Aufstieg in Angriff nahmen.

Leichte Wanderung für alle hiess es, ich für meinen Teil kam ganz schön ins Schwitzen.

 

Zum Glück wurden unsere Anstrengungen schon bald durch eine atemberaubende Aussicht belohnt, hoch über dem Nebelmeer.

 

Dazu kam, dass wir uns während des Laufens einige Minuten über das Echo amüsierten, erkannten wir doch den Ernst der Lage derer, die reifen nicht.

 

Es handelte sich da um eine Gruppe Briard-Führer (unsere Präsidentin inklusive), die zurückgefallen waren und daran waren, sich zu verlaufen.

   

Kurz nach Mittag erreichten wir die für uns vorbereitete Feuerstelle, die fleissige Helfer, welche auch unsere Verpflegung mitgenommen hatten, bereits angefeuert hatten.

 

Bei allerbester Laune suchten sich alle ein Plätzchen zum Rasten.

   

Unsere Vierbeiner wurden zuerst versorgt, einige dann angebunden, manche behielten die Leine in der Hand und eine Hundebesitzerin (natürlich Susi) liess uns vor Neid erblassen, konnte sie doch ihre 3 Hunde im anliegenden Hang frei abliegen lassen.

 

Beeindruckend, was konsequente Erziehung so möglich macht.

 

Ich jedenfalls kämpfte eher am Tisch mit meinem bettelnden Hund.

   

Einen kurzen Moment dachten wir, der Nebel hole uns ein, doch genau auf Höhe unserer PicNic-Stelle blieb er stehen, um sich dann wieder zurückzuziehen.

   

Den Abstieg nahmen wir an diesem herrlichen Tag bei angenehmen Temperaturen, tollen Herbstfarben und wieder diese Aussicht, gerne auf uns.

Immer wieder ergab sich ein Schwätzchen unter uns Hundehaltern.

 

Ist denn nicht jeder unserer vierbeinigen Freunde der Schönste und der Klügste?

   

Nur viel zu schnell kamen wir dann wieder bei unseren Autos an.

   

Bei so schönem Sonnenschein kamen wir nicht umhin, unseren Tag noch um ein gemütliches Beisammensein auf der Terrasse des Ottenleue-Bades zu verlängern.

  

Danke sei gesagt all denen, die diesen schönen Tag organisiert haben. Ein unvergesslicher Ausflug.

    

Angelika Frey, Anfangs November 2008

  

Weitere Bilder

     

Agility-Plauschtag 14. Juni 2008 in Lützelflüh

 

 

 

Agility-Plauschtag

 

10 Teams trafen sich am Samstagmorgen bei idealem Wetter auf dem Hundeplatz in Lützelflüh-Goldbach.

Während einer Stärkung mit Kaffee und Züpfe stellte uns Pesche Bühlmann die Kursleiterinnen Ursula und Erika, vor und erklärte, wie und wo Agility entstand; anschliessend wurden die Teams in zwei Gruppen geteilt.

 

Ursula’s Ziel war es, den Hundehaltern bis zum Mittag beizubringen, wie sie ihren Hunden verklickern können, dass diese die Kontaktzonen betreten und nicht „überhüpfen“; keine leichte Aufgabe.

Mit ihrer ruhigen Art und Geduld sowie den sehr verständlichen Instruktionen kam sie dem Ziel sehr nahe!

Sie hat das sehr souverän und herzlich gemacht und jeder Teilnehmer war bis zum Schluss motiviert, alles umzusetzen.

Auf jeden Hund, jeden Halter konnte sie eingehen.

 

Erika’s Ziel war es, alle Hundehalter dahin zu führen, dass die Sprünge bis zum Mittag fliessend, inkl. „Belgier“ (da wechselt der Hundeführer zwischen zwei Sprüngen, ohne den Hund aus den Augen zu lassen, die Seite ? war der Hund anfangs links vom Halter, läuft er nach dem „Belgier“ auf der rechten Seite des Zweibeiners mit) beherrscht wurden.

Hier wurden vor allem die Hundeführer gefordert – man musste wissen wohin mal wollte und wo rechts und wo links ist, ja ja. Auch wurde daran gearbeitet, dass jeder Hund bis zum Mittag die Sprünge selber „anzieht“.


Mit ihrer ebenfalls ruhigen, geduldigen und verständnisvollen Art und einer Portion Hartnäckigkeit hatte auch sie das Ziel mehr als erreicht.

 

Auch diejenigen Hunde, welche erstmals richtig mit Agility in Kontakt kamen haben sich durch die Fach- und Sachkenntnis, mit welcher unterrichtet wurde, in kürzester Zeit so engagiert und entwickelt dass keiner auf die Idee gekommen wäre, da seien Anfänger dabei.

 

Am Nachmittag, als alle das Gelernte verdaut hatten und auch die Hunde ausgeruht waren, ging’s ans „Eingemachte“ – 2 Läufe „richtiges“ Agility (Aussage von einem Kursteilnehmer):

19 Sprünge, 2 Tunnels, 1 Sack und die Wand.

 

Im ersten Durchgang wurde die Zeit gemessen und die Fehler gezählt.

Da hatte dann der eine oder andere vor lauter Eifer zuviel Tempo drauf, so dass Stangen fielen und Kontaktzonen, trotz aller Bemühungen das Gelernte umzusetzen, nicht getroffen wurden.

Eine schnelle Zeit ist nicht immer alles.

 

Beim zweiten Durchgang musste jeder vor dem Start die Zeit nennen, die er brauchen würde um den Parcours möglichst fehlerfrei zu laufen.

Für die „Rangierung“ war dann die Differenz von der geschätzten zur effektiven Zeit massgebend (fast wie beim Jassen).

Die kleinste Differenz lag bei 1,2 Sekunden, man stelle sich das einmal vor!

 

Es war ein sehr schöner Tag!

 

An die Organisatoren und die Kursleiterinnen hier nochmals ein herzliches Dankeschön!

Auch als „alter“ Agilityaner konnte ich lernen und bekam gute Ideen vermittelt!

Mein Hund dankt es mir mit korrekter Ausführung weil er hier und da endlich die richtigen Signale erhält!

 

Bis zum nächsten Mal

 

Anita Müller mit Onyx

   

Viele Bilder dazu

   

Infotag Ankörung/Wesensprüfung 13. April 2008 in Thun

   

  

 

Infotag Kurzbericht

  

   

7 Interessierte wollten am 13. April 2008 erfahren wie sie und ihr Hund betreffend Wesen bewertet werden.

     

Auf der Thuner Allmend arbeitete unsere bewährte Wesensrichterin Susi Hirt mit den Teams und erläuterte ihnen den Ablauf, auf was geachtet und wie bewertet wird.

     

 

Für alle Beteiligten und Zuschauer war es sicher ein interessanter Sonntagmorgen der wie immer bei einem guten Mittagessen seinen Ausklang fand.

 

 

 

 

 

 

SBBC OG Bern

 

Pesche Bühlmann

 

 

 

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